Beiträge von marbuc
-
-
Ich werde mal den dritten ausfahren und auf den Drehzahlmesser schauen (habe einen mit Batterie zum testen angepappt)
Tempo war jeweils sitzend, Winterjacke und 88kg Masse.
(Hatte den Eindruck, das bei späterem ZZP ober besser gedreht wurde und bei früheren ZZP unten mehr Drehmoment. Vom Verstand her eigendlich andersrum...) Aber wie bekomme ich mehr Drehzahl/Leistung nach den 6000U/min? Bedüst habe ich mit 160/100.
Mit 160/105 fing er ganz oben an zu verfetten (rotzen)
Habe noch einen 26er Spacco (25,4mm) hier liegen...Vielleicht füllt der besser. -
Nein. meist Du wegen der Aluspäne oder wegen der Geräusche?
-
Hatte nun alles nachgesehen und nichts weiter gefunden. Alles ok. Neuen Ring eingesetzt und vorher den Motor ausgewaschen. Hatte dann doch wieder Mikrospäne im Öl. Nicht magnetisch... Weist echt nicht voher, vielleicht hingen die noch zwischen den Kuplungsscheiben...
Die Kulu macht beim leichten Ziehen immer noch ein Geräusch, auch wenn nun die Druckplatte und der Pilz neu ist.. Die Kurbelwelle wandert minimal sichtbar Richtung Lüfterrad. Trotz neuer Lager....Denke das Geräusch kommt daher (auch ohne Lüfterblech vorhanden)
Wo ist da die Verschleißgrenze gegeben? Denke, das auch neue Lager Axialspiel haben dürfen? -
Hallo,
ich habe mich gaaaanz früher viel mit dem Thema Tuning von 2 Taktern beschäftigt. Damals mit 14 Jahren und heute mit 47 wieder, da ich meine 125er bischen flotter wollte und es irgendwie wie damals war:-) Ziel sollte sein, mit O Teilen mehr Endgeschwindigkeit zu bekommen und einen spritzigen, drehwilligen Motor zu haben. Das Buget sollte klein sein/bleiben.1.Angefangen hatte ich mit einer kompletten Neulagerung und Abdichtung des Motors. Dabei sind auch Teile wie Schaltkreuz, Kickstarterritzel und Gummianschläge erneuert worden.
2.Für die längere Übersetzung habe ich die Cosakupplung mit 22 Zähnen verbaut. Vorher waren es 20 Zähne, also 10 Prozent länger.
Die 125er lief vorher 85km/h und danach auch...bei logisch niedriger Drehzahl. Aber die Übersetzung wirkte sich nicht negativ aus, sie fuhr damit nicht lahmer oder träger. Wahrscheinlich war das Drehmoment hoch zu Lasten der Drehfreude...3.Ein neuer Kolben mit neuen Ringen folgte, ein Modell von diesem Indischen Nachbau LVirgendwas.
Dem Kolben wurde dann die beiden Stege am Hemd der Überstromfenster entfernt und alle angeströmten Kanten gerundet.4.Dem originalen Zylinder öffnete ich die Überströmer bis zur Dichtfläche des Fußes, fräste die Kante schräg in den Kanal, und polierte ebenfalls alle Kanten und sogar die Überströmer und den Boostport von innen.
Dem Boostport nahm ich die kleine Kante/Welle/Schweller? welche am in der Lauffläche am Austritt das Gas hemmt steiler Richtung Kerze zu blasen. Dieser war vorher leicht fühlbar mit einem schlanken Finger.5.Den Auslass habe ich leicht verbreitert, minimal raufgezogen (0,5-1mm) und poliert, Alle Kanten in der Lauffläche mikroskopisch angefast.
Da der Zylinderfuß am Übergang zum Gehäuse eine ungenaue Stelle hatte, habe ich diese am Gehäuse beigeschliffen. Alles strömungsgünstig.6.Der Si20 20 ist nun ovalisiert und geht mit der Wanne und dem Einlass eine kantenfreie, polierte Fläche ein. Öffnung wie die Dichtung
7.Die Drehschieberdichtfläche ist um 2mm weiter nach vorne verlängert.
8.Ein Sip Road2 hängt am Abgas.
Kerze dunkelbraun
Zündzeitpunkte von 17 19 und 21 Grad abgeblitzt und durchprobiert... fährt alles gut, mal unten kräftiger, mal oben
Die Vespe ist viel agiler und flotter, macht Spaß. Aber 85-90 ist immer noch das Limit. Bei 6000 macht der Motor immer noch zu.
Würde mich um paar Anregungen freuen, wie ich obenrum mehr Kraft bekomme. Geht das nur noch mit einem echten Resonanzpuff? Oder könnte der Si20 20 das Nadelöhr sein? Soll ich den ZZP noch später stellen oder heize ich dann nur noch den Auspuff? Dazu müste ich allerdings die Trägerplatte bearbeiten, die Langlöcher reichen nicht.
-
Der Wellendichtring war in der Tat falsch herum und hat sich überhitzt, weil er an der Kurbelwange schliff, sichtbar mitgedreht hat er sich nicht.Dumm, das ich den Fehler von einer alten Revision übernommen habe. Aber beim ersten Male fehlt halt die Erfahrung (immer wieder)
Es erklärt zwar nicht die Späne im Getriebe (ALU), (wie soll die auch da hin kommen selbst wenn der Simmi aus Alu wäre?)aber zumindest den Sprit im Getriebe bei geflutetem Kurbelgehäuse (Schwimmer hat gehangen)Der Rest vom Motor ist tacko. Wenn die neuen Dichtungen da sind, geht er wieder zusammen. -
Ich denke auch, obwohl ich das gelesen hatte :"Die Dichtlippe muss immer Richtung Flüssigkeit zeigen..." Das wäre ja dann Richtung Kupplung, so wie er verbaut war.
-
vermutliche Ursache:
Ich habe den Siri ohne besserem Wissen so rum eingebaut, wie ich den alten, defekten bei der Motorüberholung vorfand. Es gab für mich zu der Zeit keinen Grund das anzuzweifeln, ich dachte ich wäre der erste der diesen Motor macht. Andersrum hätte ich mir mehr Platz zur Kurbelwange gewünscht oder erwartet, aber er war halt so verbaut (und anscheinend schon lange)
Hier mal das Bild von dem ALTEN SIMMERRING VOR meiner ersten Revision...also der alte, schon so verbaute
Denke dieser muss anders herum? WAr nicht ganz eindeutig zu finden -
Der ging auch schwer rein und saß richtig fest. Ich meine, er war blau und aussen hatte er Gummi.
Einzig die Kurbelwelle ließ sich von Hand schwerer drehen nach Montage, das gab sich aber nach kurzer Zeit.
NA, mal sehen was wieder los ist im Gebälck. Wenn ich Zeit finde, mach ich wieder auf. Der doofe lange Bolzen ist ja nun wieder gängig, das war eh das Schwerste an der Motorüberholung (und der innere Lagerring Lima seite) -
Ja ihr Spalter...
wollte erst mal Theorien haben, wie ein neuer Simmerring so schnell defekt geht. Soll sich ja nicht wiederholen.
Habe einen Tip, das sich der Simmering mitdrehen könnte und den Sitz kaputtschleift.
Schon mal so was untergekommen? -
nur um Missverständnisse vorzubeugen:
Ich hatte die Ölablassschraube über Nacht offen gelassen, nächsten Morgen war dann das Gefäß darunter übergelaufen und reines Benzin ropfte noch raus. Das Schwimmmernadelventil ist also auch undicht. Wenn das Kurbelgehäuse geflutet wird, läuft der Sprit dann durch den Simmerring.
Hat der stehende Simmerring auch eine 100% Dichtigkeit oder gilt die nur beim rotierenden Betrieb? Weis das wer? -
Irgendwas ist oberfaul...ich habe oft gepült (ca. 10 Mal) immer schön dünnes Öl rein und bischen durchgetreten per Kick. Oder mal etwas dickeres und bischel laufen lassen. Jedesmal ist ne Menge Späne in dem Ablass. Unmagnetisch. Das Gurkengläschen sieht aus wie eine Schneekugel (übertrieben)
Das kann nicht alles von dem Steg kommen. Der Motor läuft absolut ruhig und springt gut an. Allerdings habe ich schon wieder Benzin im Öl, dh. der Kulu Simmering ist also schon hin (500km alt) und nur max .30km! mit dieser Kupplung.
Kann daher das Alu kommen? Der Simmi ist doch aus Stahl und Gummi.
Die Geräusche sind trotz neuer Druckplatte und Pilz immer noch da, bem leichten Ziehen am Zug im Leerlauf. Nur dann und anscheinend kommt das aber von rechts in der Nähe vom Rad. Dies bewegt sich aber Null, wenn ich die Kupplung ziehe.
Was kann da schiefgelaufen sein? Ich habe ernsthaft peinlichst sauber gearbeitet und alle Lager und Simmerringe gewechselt. Der Revisionssatz bestand aus Piaggio Teilen, Cortega und FAG. Also kein Billigzeug. -
und was muss denn dann (nach Deiner Meinung) noch so getauscht werden, ausser Wellendichtringe und ("kontaminierte")Lager?
-
"russisch" ist immer die beste Lösung für wirklich erfahrene Schrauber ohne Spezialwerkzeug und NIE negativ. Man muss wissen, was man macht...
"einmal Werkzeuge" für sog. "Schrauber" ohne Erfahrung sind dem "Russen" aber genehm
-
-
Dann ist das leider so.
Wenn ich jetzt den Motor aufmache, bekomme ich auch nicht alle raus. Die kleinen Alu-Teufel werden sicher auch zwischen den Rollen und Nadeln der Lager sitzen, den Kupplungslamellen...halt überall wo das Öl fließt.
Dann müste ich die Lager auch gleich neu machen, also komplette Revision wieder.Denke, es hat dann auch Zeit bis sich was verabschiedet.
-
Na, das hoffe ich doch wohl nicht.
Ich hatte meien Motor vor nicht mal 500km sorgfälltigst komplett gemacht, alle Lager und Simmis neu.
Und den Rest (Reifen,Felgen,Bremsen, Züge, Dämpfer, Auspuff gleich auch noch)
Die meiste Späne kam nicht vom doofen Lappen, sondern vorher wohl durch die Kupplung/Steg Geschichte.
Habe jetzt 4 Mal mit Öl-Dieselmischung durchgespült, aber beim Ablassen ist die Flüssigkeit immer noch am "Glitzern".
Werde das solange machen, bis ich nichts mehr feststelle. Dann alle 50km Ölwechsel für dreimal. -
Du baust den Motor aus um die Kupplung zu wechseln? Sorry, selber Schuld und Mitleid
-
Zustand: Vespa liegt auf Ihrer rechten Seite, Hinterrad ab und Kupplungsdeckel sowie Kupplung demontiert.
Ich habe vor dem weiteren Ausfräsen des Rest-Steges im Motorgehäuse (mit dem Dremel und der biegsamen Welle) einen feuchten Lappen gut abdeckend auf die Nebenwelle gelegt, damit diese Aluspäne nicht in das Motorinnere
kommt. Zusätzlich beim Fräsen noch mit dem Saugschlauch des Staubsaugers den "Abflug" abgefangen.Gut gemeint und dann doch voll ins Klo gegriffen:
mal kurz nicht voll bei der Sache...
Sauger packt Lappen....
Lappen rutscht weg...
Lappen kommt an Fräser....
Fräser zieht Lappen weg und "klopft" die Späne mit dem rotierenden Lappen in den Motor! 100 PUNKTE für Martin!ungläubiges Staunen und kötzel...!
Hatte ja auch grade erst den Motor frisch gemacht, alle Lager und
Wellendichtringe neu....
Gut, mit dem gefetteten Pinsel konnte ich zumindestdie sichtbare Feinspäne rausangeln, aber das werden nicht alle gewesen sein.Mein Vorhaben wäre nun, das Öl direkt abzulassen, dann mehrmals im Wechsel
mit Öl und Diesel paar km zu fahren/spülen. Die Aluspäne wird den Lagern
wohl eher egal sein, aber die neuen Simmerringe?
Ideen? son Mist braucht man echt nicht -
Die Scheibe ist 3,3mm dick und hat nur an der inneren Bohrung einseitig eine Phase. Am Aussenring ist sie beidseitig kantig. Da si mit der Kupplung eine Einheit bildet durch den Keil, erschließt sich mir der Sinn im Moment nicht so ganz wenn ich das betrachte. Die dreht sich mit der Kupplung und stützt sich am Lager ab?