Hey, danke für den Tip und den link. Man lernt immer dazu:-)
Muss ich gleich noch mal eben gucken gehen...
Beiträge von marbuc
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Hier mal ein Bild davon:
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mir ist das mit der Anlaufscheibe unklar. Es ist nur eine sehr dicke Scheibe zwischen Kupplungsritzel und dem Gehüuse/Lager. Diese hat eine Aussparung wie die Nut in der Kupplung und dort geht auch der Keil rein. Ist das diese Anlaufscheibe?
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So,
ich hatte die Nase im Motorgehäuse für die größere Kupplung zu wenig abgeschliffen. Beim ersten Auskuppeln hat dann der Kupplungskorb für ausreichend Platz gesorgt und seinen benötigten Freiraum ausgefräst. Schande auf mein Haubt...
Das erklärt, warum die Kupplung nun nur bei leichtem Druck Geräusche macht:
Der Korb wird bei ausgefahrenen Kupplungsfedern wohl leicht tänzeln, wenn der Trennpilz nur paar mm drückt und die ganze Sache zentriert sich bei weiterem Eindrücken.
Anfangs kommt der Korb wohl noch an die Reste der Alunase.
Werde abfräsen und dann wirds das gewesen sein. -
Ich habe doch eine komplette, neue Kupplung eingebaut, die von der 200er (Cosa?) incl. neuer Mutter. Also aus dem Paket genommen, etwas gespannt und in SEA30 ne Woche eingelegt.
Vorher waren keine Geräusche von der alten Kupplung zu hören. Motor hatte ich erst gemacht, da ist alles tacko.
Was an Scheiben auf der Welle war ist drauf geblieben.
Ich werde noch mal aufmachen und nachsehen. -
Hallo,
ich bin wieder auf der Suche nach DER Lösung
und ich habe danach gesucht, aber alle hatten andere Probleme...
Nachdem ich meinen 125er PX alt Motor komplett revidiert hatte (bis auf den Zylinder) bin ich erst mal paar Wochen damit gedüst und alles war gut. Auch keine (unnormalen) Geräusche
Da nun demnächst ein einfaches Trecker-Stecktuning mit 177 Polini und 24+ Dello anliegt, habe ich mir schon mal eine größere 200er Kupplung und den passenden Deckel eingebaut. Kulu nicht original Piaggio sondern Zubehör. Die 22 Zähne fahren sich besser als die 20, finde ich. Trotz der kleinen Drehmomentschwäche des Serienzylinders macht es Laune. Die Kupplung trennt gut und läßt sich schön einkuppeln. Während der Fahrt keine Geräusche.
Einzig, wenn ich den Kupplungshebel im Leerlauf LEICHT ziehe und somit den Trennpilz an die Druckplatte und diese somit auf den Korb andrücke, rasselt es seltsam Ziehe ich weiter ist das Geräusch weg. Auch wenn ich den Hebel wieder ganz loslasse ist wieder "Ruhe". Eben nur beim "minimieren allen Spiels" bzw. beim Andrücken der Kupplung.
Bevor ich nun weiter grübel und die Kiste aufmache, hoffe ich auf die Erfahrung der Gemeinschaft.
Trennpilz und Druckplatte incl. Feder hatte ich übernommen von der kleinen, alten Kupplung. Deckel wie geschrieben von der 200er. Als Kupplungsmutter habe ich die Cosa Version genommen, nicht die Kronenmutter.
Grüße in die Runde
Martin -
Hallo zusammen,
ich muss das mal hier ausgraben weil meine Bremse nun sehr gut geht und es sicher einigen helfen kann.
Ich habe selber seit kurzem eine PX 125e von 1982 und das Vergnügen mit der Vorderbremse gehabt. Gehabt, denn sie bremst nun richtig gut.
Anfangs war die Wirkung wie vom Themenersteller beschrieben, nämlich quasi nicht vorhanden. Nachdem ich folgende Arbeiten gemacht habe:
die Welle und das Gleitlager der Bremsnocke mit 600er Nasspapier und Gelserol poliert
neuer Zug
neue Beläge
deren Kanten angeschrägt
Trommel ausgeschmirgelt
Alle Auflagepunkte mit HT Fett dnn bestrichen
Bremszug eingestellt...war die Bremswirkung fast genauso schlecht
Nach x km Einfahren wurde es minimal besser, hätte aber noch nicht mal für ne Blockade im Schnee gereicht.
So:
ich habe die Trommel abgenommen, den Staub rausgepült mit Bremsenreiniger und dann die beiden Backen auf der Reibfläche dünn mit weißer WANDFARBE bestrichen (nicht Latexfarbe oder Kunstharz), alles montiert und paar Runden um den Block und vorsichtig, später stärker gebremst. Wobei stärker eher auf den Zug am Hebel gemeint ist, gebremst hat ja nixTrommel wieder ab und was habe ich gesehen? Richtig, die Kontaktflächen der Backen an der Trommel, diese waren nun schön schwarz-der ungenutzte Bereich der Flächen weiß.
Dabei fiel auf: Die ablaufende Bremsbacke, die max. 20 Prozent der Bremswirkung überträgt war komplett schwarz, die wichtige Auflaufende (wegen ihrer Selbstverstärkung) war noch ganz weiß. Also hatte ich nur mit der unteren Backe gebremst, was natürlich die Bremsleistung von fast Null erklärt. Wären es nur einige weiße Stellen, könnte man nun die schwarzen etwas runterfeilen. Hier müsste die komplette ablaufende Backe runtergeschliffen werden oder derer Auflage am Bremsnocken.
Dieser nicht schwimende Nocken verursacht dann ja auch diesen Effekt. Sind die Backen auch nur minimal unterschiedlich dick, bremst nur jene welche, welche zuerst an der Trommel anliegt.
In meinem Fall half einfach der Tausch beider Backen, da eine 0,2mm dicker war. Ansonsten muss man sehen, das die auflaufende Backe gut die Farbe abbremst, also öfter mal pinseln und bremsen, schleifen und pinseln.Zur Bremswirkung meiner PX alt Bremse: Auf trockener, sehr griffiger Strasse ist ein Blockieren fast möglich (!), man hört den Reifen singen und quaken (Heidennau, fast neuwertig)
Mehr soll meine Bremse auch gar nicht leisten, bin 100% zufrieden.Hoffe, einige können damit auch endlich diesen Unsegen beseitigen
Gruß Martin
Allzeit gute und unfallfrei Fahrt