Mein Drehschieber sieht eigentlich gut aus, tatsächlich fehlt mir die Lehre um zu messen, aber bei der "Inaugenscheinnahme" sah alles gut aus. Ich habe auch keine Teile des Kolbenrings im Motor gefunden und vor dem ganzen Theater ursprünglich Standgas perfekt gehabt
Beiträge von PK50XLUSER
-
-
Hallo, ich brauche weiterhin Ideen zur Lösung meines Problemes. Hatte meinen Motor relativ gut laufen, aus "Nichtwissen" jedoch mit kleinem ASS und "großem Vergaser" (16/15F). An der Ampel drehte er dann gerne mal hoch und ich habe Falschluft vermutet...deswegen den Ansaugstutzen getauscht. Beim Aufstecken des Vergaser ist dieser jedoch gebrochen, da ich ihn vorher wohl zu stark geklemmt hatte. Also hier im Forum "schlau" gemacht und Nägel mit Köppen und alles neu gemacht, Kabelbaum neu, Vergaser neu "gebraucht" gekauft (angeblich geschallt, bei den bekannten Händlern kein neuer vorrätig), Vergaser mit Bremsenreiniger, Bürsten und Bowdenzügen gereinigt, Vergaser neu gedichtet, Nebendüsenpimmel getauscht in kurze Düse, alle Anbauteile des neuen gerissenen Vergaser ummontiert, Motor gespaltet und neu gelagert sowie gedichtet...und alles ist toll....außer mein Standgas
Bei der Revision habe ich festgestellt, dass der DR nur noch einen intakten Kolbenring hatte, ich habe die Zünsgrundplatte mir Kontaktspray gesäubert und eigentlich alles andere nach Vorschrift. Durch den Kabelbaum habe ich deutlich mehr Spannung aber dennoch vermute ich 3 Dinge:
1) Vergaser hat Kanäle die ich nicht kenne und ist defekt
2) Spannung reicht nach Besprühen der Zündgrundplatte nicht aus, irgendwas zerstört
3) Benzinschlauch zu lang zu kurz und will nur bei Betrieb unter last
Ich verzweifel und weiß absolut nicht mehr weiter mit meinem Latein.
-
-
Oder frei geschliffen hat! ?
aber was schleift denn an was? Bleibt ja nur der innere Simmering..oder vergesse ich was
-
Gewalt ist keine Lösung - weder privat noch auf Zapfen...
...deswegen versuche ich es doch zuerst mit Reden
-
Google sagt, dass es durchaus normal ist, dass die KuWe sich nach neuem Aufbau nicht bzw. schwer an den Zapfen drehen lässt, leichte Schläge auf die Zapfen soll sie eventuell besser vermitteln, Rest erledigen Betrieb, Öl und Temperatur. Kann das bitte jemand so bestätigen, dann kann ich weiter zusammenbauen
-
Liegt der innenliegende Siri überhaupt auf der Kurbelwelle? Weil wenn nicht, kann es nur das harte Fett sein....eigentlich
-
Siri beim Einbau geölt...aber halt eventuell zu weit rein! Mit der Hand angesetzt und Kugellager drauf und sanft eingeklopft! Die Kurbelwelle dreht sich auch, aber halt sehr schwer....könnte an verklebtem Lager liegen...kann ich das noch ändern?
-
Ich habe die Kurbelwelle in die erste Motorhälfte reinflutschen lassen und es ging schon schwer(Kurbelwelle). Habe es erst auf die eiskalte Pleuelstange geschoben, aber nach dem komplettieren der Hälften ging es noch schwerer. Daraufhin Siri außen entfernt, da sehr weit drin. Etwas besser!
Geflutet hab ich nix, war das wirklich so zäh? Alle anderen Lager drehen toll.
Inmemliegender Siri kann nicht bremsen?
-
Beim Zzsammenfügen der beiden Motorhälften stelle ich fest, das die Pleuelstange schwergängig ist....wie leicht muss sie denn gehen? Habe den limaseitigen Siri nochmal erneuert und es geht leichter, war wahrscheinlich zu nah am Lager. Weiter dreht sich die Pleuelstange aber nicht leicht....ist das normal?
-
1000 Dank...noch 1 Monat hier und ich habe jedes Teil zerlegt und kann mich auch die helfende Seite schlagen
-
Nebendüse 42 mit Pimmel, habe leider auch nur diese da. Hatte einen 16/10 auf 75DRmit 6ÜS. Dann neuen Vergaser 16/15F auf zu kleinen ASS gepackt..da lief eigentlich alles recht gut, nur nicht recht stabil die Verbindung. ASS umgebaut und Vergaser beim Aufschieben zerbrochen, da vorher zu stark geklemmt. Gebrauchten 16/15F gereinigt eingebaut...seit dem alles gut ausser Leerlauf. Wenn ich nicht mit dem Brenner am hartnäckigem Polrad gewesen wäre und nicht die Bremsgrundplatte entfernt hätte, würde ich Falschluft fast ausschließen. Pimmeldüse war im 16/10 und 16/15 immer drin und unschuldig...vielleicht
-
zu mager oder Falschluft.
Da ich 1,75 Umdrehungen bei der Gemischschraube gesetzt habe und das Kerzenbild "rehbraun" ist, sollte ich also von Falschluft ausgehen. MIch irritiert jedoch, dass er nach Volllast an der Ampel nie "oben" hängen bleibt...das hatte ich bei zu kleinem Ansaugstutzen ergo Falschluft. Habe den Simmerring Polradseite im Verdacht...teste ich.
-
Hallo, leider habe ich noch ein finales Problem des fehlenden Standgases. Bowdenzüge alle neu, Kabelbaum ist komplett neu, Zündung ist neu und neuer Vergaser revidiert und eingestellt. Ich kann das Standgas nicht einstellen, bei ca. 2-3mm geöffnetem Vergaser hält er die Drehzahl nicht und muss mit der Hand am Leben gehalten werden. Teil-/Volllast geht völlig normal und auch das Runterregeln an der Ampel einwandfrei. Hatte zuerst die Nebendüse im Verdacht aber nach Revision und Tausch kann ich das "fast" ausschließen. Stelle ich die Standgasschraube höher, dreht er ins Unendliche hoch...kann nur mit Choke und Schlüssel in den Griff bekommen werden. Das gleiche passiert, wenn ich etwas am Gaszug drehe und halte, dann dreht er auch immer weiter hoch...hier kann ich aber wieder loslassen und er geht aus. Ist das Falschluft oder suche ich falsch? Musste zum Entfernen des Polrades den Brenner ansetzen...Simmerring eventuell verschmort? Grundplatte Bremse war auch ab...wieder Simmerring?!
-
Immer schön vorher den Dreck aus dem Polradgewinde rausmachen bevor der Abzieher eingesetzt wird. sonst bist nur ein paar Umdrehungen im Gewinde und es kann genau das passieren was du beschrieben hast. Mittel der Wahl ist eine kleine Drahtbürste (So im Zahnbürstenformat), eine Gewindelehre (ja, haut mich für die Zweckentfremdung) oder, wenn der Dreck arg fest pickt eine Gewindefeile.
Das ist es gewesen *like*
-
Guck dir Beläge für XL 1 vorne im Netz an und bestelle sie.
Du hast bestimmt den Abzieher schräg angesetzt. Nun ist das Gewinde im Polrad im Arsch. Das am Abzieher ist zu hart, um dabei beschädigt zu werden. Reinige den Abzieher vom Metall, das Restgewinde im Polrad auch und versuche Stück für Stück das Gewinde im Polrad zu retten.
BEläge waren laut Netz vorne und hinten gleich...habe aber jetzt Malossi Beläge gefunden, die den meinen ähnlich sind und bestellt...hab dann halt Reserve. Der Polradabzieher war scheinbar wegen Rost nicht weit genug eingedreht, aber tatsächlich ist das Gewinde des Abzieher völlig zerstört, während das Polrad noch bedingt gut aussieht. Teste heute mit neuem Abzieher. Danke
-
Hallo, mal wieder ein kleines Problem: bei meiner PK50XL1 wollte ich gerade die Beläge wechseln und lt. I-Net sind die Beläge vorne hinten gleich, jedoch ist vorne an der Bremse nur ein Dorn zur Aufnahme der Bremsbeläge, diese haben die Teilenummer 990130....Google sagt nix. Was muss ich bestellen?
Frage 2: Polradabzieher hat sich selbst das Gewinde zerlegt...wahrscheinlich auch am Polrad Spuren hinterlassen..Tips zum Lösen?
Danke
-
Ist das Thema hier noch aktuell? Ich hatte das gleiche Problem und festgestellt, dass der Ansaugstutzen noch von einem 16/10 gewesen ist und hier ein etwas minimal kleinerer Durchmesser gegeben ist. Die Schelle kann den Vergaser dann nicht richtig "klemmen"...deswegen bleibt ein leichter "Wackler"! Neuer Ansaugstutzen ist jetzt bestellt!
-
Moin, habe bei meiner PK50XL von 16/10 auf 16/15F umgebaut, nach einigen Testfahrten merke ich aber, dass der Vergaser sich immer wieder langsam losrappelt. Die Klemme ist fest und ich vermute, die Ursache ist der größere Innendurchmesser des Flansches zum Ansaugstutzen hin. Außen ist das Maß identisch, nur Innen deutlich größer beim 16/15F...dadurch keine Klemmwirkung der 3 Rohre. Welchen Ansaugstutzen brauche ich für den 16/15F und auch zusätzlich eine Gußkappe?
Danke
-
Hallo, ich habe bei meiner Vespe nur noch das Problem, dass ich bei Nutzung des Blinkers bzw. Betätigung der Bremse einen deutlichen Einbruch der Spannung habe und entweder alles schwächer bzw. zusammen leicht blinkt. Im "Nur-Lichtbetrieb" empfinde ich die Ausbeute als ausreichend. Mein Lichtschalter sieht von hinten nicht toll aus und ist scheinbar mit Papier gegen Kurzschluss am Rahmen gesichert. Gibt es für das Phänomen eine genauere Eingrenzung oder muss ich alles durchmessen? Danke