Mein grundsätzlicher Gedanke war zuerst die Kupplungszüge sauber einzustellen und dann die Schaltzüge.
Die Schaltzüge habe ich bisher nur "grob" eingestellt.
Hat das einen Einfluss? Sollte man zuerst die Schaltzüge richtig einstellen?
Mein grundsätzlicher Gedanke war zuerst die Kupplungszüge sauber einzustellen und dann die Schaltzüge.
Die Schaltzüge habe ich bisher nur "grob" eingestellt.
Hat das einen Einfluss? Sollte man zuerst die Schaltzüge richtig einstellen?
Würde nicht ausschließen, dass ich einen offensichtlichen Fehler beim Zusammenbau gemacht habe bzw. noch nicht den richtigen Hinweis gegeben habe.
Eine erste Probefahrt (ca. 30min) konnte ich noch machen.
Es funktionierte ja nach dem Wiedereinbau schon einmal. Als ich dann eine Woche später wieder losfahren wollte trat das Problem auf. Vielleicht war der Klemmnippel nicht fest genug und hat sich wieder verstellt.
In seiner Positionierung vermute ich weiterhin den Fehler, vor allem angesichts der Beschreibung des Vorgehens bei der Positionsfinung
Wie könnte man besser bei der Positionsfindung vorgehen? Konnte online keine vernünftige Anleitung bzw. Video für den Kupplungszug finden.
Warum hast du nicht die am Innenzug deutlich erkennbare Position für den Klemmnippel ( Quetschung ) genommen - oder hast du den Zug erneuert, ohne dass zu erwähnen ?
Das hatte ich zunächst versucht; aber nachdem ich die Probleme hatte, habe ich eben mit der Einstellerei angefangen. Einen neuen Zug habe ich nicht montiert. Habe aber bereits einen bereitliegen, da der alte durch das "straffziehen" mit der Zange ausgefranst ist.
Danke für die ersten Antworten!
Fantine: Ja, mit "Hebel" meinte ich den Hebel am Lenker.
1.) Genau, den Kupplungszug musste ich wieder einhängen. Dabei habe ich den Hebel am Kupplungsdeckel mit dem Daumen soweit wie möglich in Richtung Lenker gedrückt (mit voller Kraft; vorher konnte ich auch keinen Druckpunkt erkennen). An dieser Stelle habe ich gleichzeitig den Seilzug mit einer Zange noch auf Spannung gehalten und den Klemmnippel befestigt. Wenn ich mit dieser Einstellung den Hebel am Lenker betätige wird der Hebel am Kupplungsdeckel ein Stück weiter in Richtung Lenker gezogen (schätzungsweise 30°).
2.) Wenn ich die Lampe demontiere sehe ich nur die Kunststoffummantelung des Seilzuges. diese bewegt sich beim betätigen des Hebels am Lenker nicht mit.
Noch eine Ergänzung zum Fehlerbild bei Schieben der Vespa mit ausgeschaltetem Motor:
Leerlauf: lässt sich ganz normal Schieben
Gang 1 bis 3: Widerstand durch Kolbenkompression beim Schieben; unabhängig davon ob Hebel am Lenker betätigt ist oder nicht
--> auch ein Anzeichen für mich, dass die Kupplung nicht trennt.
Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und habe bei meiner Vespa V50 (Baujahr 1976) ein Problem mit der Kupplung.
Die V50 lief problemlos bis ich den Motor vom Rahmen abgebaut habe, um mal einige oberflächliche Reinigungen durchzuführen. Nach dem Wiedereinbau habe ich noch das Öl gewechselt (neues Öl: BGM Pro Street Vespa Getriebeöl https://www.scooter-center.com/de/getriebeoel…3-250ml-bgm2025).
Eine erste Probefahrt (ca. 30min) konnte ich noch machen.
Jetzt folgendes Fehlerbild:
--> ich schließe daraus das die Kupplung nicht trennt
Jetzt habe ich versucht den Kupplungszug stärker zu spannen --> kein Erfolg (bei einem Versuch konnte ich mit einer Hand nicht mal mehr den Hebel betätigen)
Auf was muss ich sonst noch achten? Habe ich das richtige Öl verwendet?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Grüße
Notenfunker