Hi Fritz,
gute Idee mit der V50
nein, da kann man z.B. Spiegelbefestigungen anbringen. Der Lenker ist nach unten offen.
Gruß,
Henning
Hi Fritz,
gute Idee mit der V50
nein, da kann man z.B. Spiegelbefestigungen anbringen. Der Lenker ist nach unten offen.
Gruß,
Henning
hmm... klar, wenn das wirtschaftliche Interesse des Versicherers entsprechend groß ist
ich habe allerdings auch schonmal irgendwo gelesen, daß ein Versicherer nicht von seiner Leistungspflicht freigestellt wurde, weil er nicht nachweisen konnte, daß der Unfall auf die erhöhte Geschwindigkeit des getunten Gefährtes zurückzuführen war. Zu dumm, ich habs mir nicht verlinkt... das ist ja doch ein ganz interessantes Thema.
Gruß,
Henning
Da Don in da house
Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß nicht in jedem Fall der Roller auseinander genommen wird. Da verlaß ich mich erstmal drauf... und darauf, daß ich nie mit der Karre einen verschuldeten Unfall baue.
Hi,
ich tipp mal auf einen Wackelkontakt in der Zündung. Hier insbesondere die Zündspule, praktischerweise im Spritzwasserbereich :)Vielleicht guckst Du mal auf das Teil, es sitzt am heckseitigem Bereich am Motor. Es laufen zwei Kabel davon weg - das eine versorgt die Spule mit Spannung, in deinem Fall wohl die 6V von der Zündgrundplatte hinter dem LüRa... das andere Kabel geht zur Zündkerze. Wenn jetzt der Kabelschuh des Stromversorgungskabels evtl. korrodiert ist ist oder so etwas, dann kommts zu einem schwachen Zündfunken oder Wackelkontakten (oder wie bei mir zum Ausfall bei Nässe). Vielleicht hilft es ja schon, diese Verkabelung zu checken. Wenn die Zündfunken nicht kommen, kommt es automatisch zum Absaufen des Motors - jedenfalls bei mir
Viel Erfolg!
Henning
Was ist denn eigentlich die korrekte Füllmenge? Ich habe bisher immer gefüllt, bis es wieder rauskam
Gruß,
Henning
Ähm... Du meinst aber nicht etwa den oberen Totpunkt mit "schwergängig" Sorry, war nur so eine Idee... ich meine, wenn der Kopf nicht montiert ist, gehts leicht... und wenn´s Kompression gibt, gehts an einer Stelle schwer... das hört sich ganz nach einem gesunden Zylinder an
Nichts für ungut!
Hi Oswald,
ich habe bei SIP mal ein Thema gesehen, das Deine Fragen beantworten sollte... da ist so ein Typ der erzählt die ganze Zeit von PK-fahren mit Alkohol. Schau mal:
Wird wahrscheinlich nur funktionieren mit Login
Meine persönliche Idee: pflanzliches Zweitaktöl... auch ganz schön nachhaltig, dachte ich mir. Et voilà:
Check it out!
Alles Gute,
Henning
Jo, genau. Zu langsam heißt auch gefährlich weil jeder in jeder Situation meint, er müßte mal eben an mir vorbei.
Naja, so toll schnell bin ich ja auch nicht - mir geht die hohe Drehzahl immer ziemlich an Herz, da fahr ich doch lieber nicht schneller als 55. Aber dafür brauch ich dann wenigstens keine halbe Stunde Beschleunigung.
Die Steigerung von Fahren ist eben schnell fahren
Jo, genau
@ Vechs:
Mann, das schafft mich ... "Die Menge an Co2 die zur Energiegewinnung von 1 Joule benötigt werden ist genauso hoch wie die von fossilen Brennstoffen"... ich werd mir das wohl nochmal durch den Kopf gehen lassen müssen
Alles Gute!
naja...
wie ich schon sagte, Klimaentwicklung ist nicht monokausal, da kann es durchaus auch andere Effekte geben... das heißt hier: dat Wetter kann auch durch was anderes warm werden z.B. durch eine verstärkte Sonnenaktivität oder solche Sachen. Soviel ich weiß habe ich das im Zusammenhang mit der Erwärmung im späten Mittelalter schon mal gehört. Was das 20.Jahrhundert angeht, gibt es schon eine ganz brauchbare, anders gelagerte Hypothese.
In der Tat gab es in den 60ger Jahren interessante Ideen, wie man die Atmosphäre wieder auf Temperatur bringen könnte. Sie kam den Wissenschaftlern kam sie damals nämlich zu kalt vor (typisch menschlicher Größenwahn hehehe). Was sich die Typen damals dachten: gezielte Atomexplosionen in den Polregionen, um Eis abzuschmelzen, und damit eine Atmosphärenerwärmung einzuleiten. Alternativ wurde auch überlegt, ob man vielleicht den CO2 Ausstoß erhöhen sollte
Zum Glück haben sie sichs noch anders überlegt. Der Zusammenhang, der zur Abkühlung führte, wurde erst später verifiziert. Schuld an der Abkühlung waren wahrscheinlich Sulfate, die durch die starke industrielle Entwicklung im 20. Jhdt und insbesondere nach dem zweiten WK in die Atmosphäre geblasen wurden. Diese Partikel reflektieren nämlich infrarotes Spektrum Wenn Du zurückdenkst, es gab mal sowas wie "Sauren Regen"... das kommt von das.... nachdem also die Hauptverschmutzer in der westlichen Welt zumindest Abgasentschwefelungsanlagen bekommen haben, könnten wir uns ja auch auf die Chinesen verlassen, damit die in Zukunft die aufgeheizte Atmosphäre n bißchen kühlen, was? Tja, Fakt ist jedenfalls, auf die Drosselung des Ausstoßes von Schwefelverbindungen folgte der Effekt auf dem Fuße
Auf der anderen Seite: der Wald freut sich jedenfalls.
Ich würde auch nie sagen, daß es nur CO2 ist, das die Veränderungen auslöst. Wie gesagt, es gibt ja auch noch jede Menge andere Kohlenstoffverbindungen usw. Aber einen Zusammenhang deswegen auszuschließen, das ist ne Milchmädchenrechnung und, naja, also ziemlich gewagt. Ich würde es auch als abwegig bezeichnen.
... eins ist sicher: wenn man die Verstärkung des Treibhauseffektes nur mit labern regeln könnte, gäbs kein Problem!
Hey, Eiigiil.... wenn wir schon beim Haarespalten angekommen sind :
Die eine Deiner beiden Aussagen ist zumindest zweifelhaft.
Du sagst da was von proportional. Damit unterstellst Du zweierlei:
zum einen, daß der Treibhauseffekt monokausal ist, also nur vom CO2-Gehalt der Atmosphäre abhängt - Das stimmt so nicht. Da gibt es x Faktoren.
zum anderen, daß Du weißt, wie stark sich ceteris paribus ein bestimmter CO2-Gehalt auf die Temperatur auswirkt. Das will ich mal stark bezweifeln.
Von Deiner Arbeitshypothese (die gemessenen co2 werte stehen nicht proportional zu den temperaturen) schließt Du dann postwendend auf die Tatsache, daß der CO2-Gehalt nichts mit der Erderwärmung und mithin dem Treibhauseffekt zu tun hat.
Das steht im Widerspruch zu zahlreichen (wenn nicht allen) Erkenntnissen, die die Wissenschaft zu dem Thema Klimaveränderung erarbeitet hat.
Es gibt meines Wissens nach keine Veröffentlichung, die diesen Zusammenhang (mehr CO2 = mehr Wärmespeicherung in der Atmosphäre) in Frage stellt.
Schlußendlich:
Möglicherweise gibt es eine Proportionalität zwischen dem Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre und der Temperatur.
Versuch mir mal das Gegenteil zu beweisen
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es einen Zusammenhang zwischen diesem Gehalt und der Temperatur und zwar in der Form, daß ein höherer Gehalt eine höhere Temperatur bedeutet.
uff... ganz schön schwierig, vom Thekenniveau wegzukommen :lol:
Aber Vespafahren ist echt geil
@eiigiil
Was Du da beschreibst, ist ein Teil eines Systems, das sich selbst reguliert... da nicht unendlich viel CO2 in den Weltmeeren gebunden ist und die Abgabe bzw. Aufnahme von CO2 durch die Weltmeere verschiedenen Einflüssen unterliegt (z.B. Gleichgewichtsreaktionen bei der Carbonatbildung) ist eine "unendliche" Ausgasung von CO2 mehr als unwahrscheinlich. Das ist Chemie...
Allerdings ist das alles noch nicht wirklich gut beschrieben und es gibt da noch genügend Unklarheiten. Im Grunde ist es ja auch egal: woher das CO2 in der Atmosphäre auch immer kommt, mehr = wärmer... im langjährigen Mittel natürlich, nicht nächsten Sommer oder letzten Sonntag. Das ist Physik.
Was das bedeutet? Das, was es auch im Mittelalter schon bedeutet hat es wird ungemütlich, und vielleicht gibt es auch weniger zu beißen...Das ist Biologie ... naja... und es gibt natürlich auch mehr spitzenmäßige Zweiradsaisons.
Was das bedeutet, liegt immer im Auge des Betrachters.
@ eiigiil
Ah ja.... türlich. Klar, Klimaschwankungen gab es schon immer... was so interessant ist, ist daß Menschen alles nur durch diese merkwürdige Gerechtigkeitsbrille sehen können... so ungefähr: also wenn ich jetzt weniger CO2 produziere, dann wird es mir besser gehen - oder umgekehrt.
Tja. Falsch. Es geht um Physik und Chemie, nicht um irgendwelche Rechthaberei oder Gerechtigkeit. Es ist nur so, daß jeder zusätzliche Eintrag von CO2 in die Atmosphäre ein Problem verschlimmern wird, das ziemliche Veränderungen in ziemlich kurzer Zeit mit sich bringen wird. Ob und inwiefern das schlimm ist, bleibt ja jedem selbst überlassen. Es wird jedenfalls nicht automatisch alles beim alten bleiben, wenn wir auf einmal keine fossilen Brennstoffe mehr verjubeln .
Aber vielleicht nicht ganz so warm.
Leider haben wir nur einen Versuch. Und Veränderungen sind immer ganz schwer zu verkraften für Menschen, würde ich sagen... insbesondere wenn es um weniger Wohlfühlgefühl geht.
Ach ja, und der Joggingvergleich. Also ich denke, der hinkt ein bißchen... oder wer trinkt immer erstmal ein schönes Glas Mineralölerzeugnis, um sich für seine Joggingrunde zu stärken? Das mit den Viechern stimmt allerdings...
oha... das ist jetzt schwierig guck mal hier:
aber es gibt noch andere Gase, die unsere Erde bewohnbar machen... Methan, also alle möglichen gasförmigen Kohlenstoffverbindungen... Ozon... Schwefelverbindungen...
ne Menge Zeug - nicht zu vergessen: die Sonne!
Shine on
Henning
@ Speedy55
na toll...
und sterben müssen wir sowieso alle, jaja...
Ich bin vor allem das Gejammere leid, daß Verzicht auf CO2-Ausstoß immer auch Verzicht auf Lebensqualität (~ freude?) bedeutet...
und daß, wenn überhaupt, dann irgendjemand anderes damit anfangen soll. (Ja, ich gestehe... mein Auto steht abgemeldet in einem Schuppen)
Wenn der einzige erstrebenswerte Spaß der ist, in einem zu schweren und zu großen Auto zu schnell über eine Autobahn zu heizen dann naja... armes Leben
Alksprit gibts allerdings doch an der Tankstelle, auch schon gar nicht so wenig verbreitet... guckst Du hier: http://www.e85.biz/.
Allerdings hat das wohl den Nachteil des höheren Verbrauches... ganz zu schweigen von der Ökobilanz der zur Alkherstellung notwendigen Biomasse.
Aber naja... das Bessere ist des Guten Feind
Cool, danke für den Tipp... ich habe mich inzwischen auch noch ein bißchen schlau gemacht... also es gibt eine Verschleißgrenze für die Kolbenringe, wenn man sie ohne Kolben in den Zylinder legt... die Enden sollen nicht weiter als 0,25 mm Spalt lassen. Bei meinen ist das ungefähr 1,5 mal soviel.
Ich werde sie wohl tauschen und schauen, was passiert - da ich eher ein defensiver Fahrer bin, wird das eher ein Schonprogramm
Natürlich werd ich dafür originale L-Ringe nehmen. Ich weiß sowieso nicht, was mit dem Zyli gefahren wurde... die alte Zündkerze war total zugekleistert mit irgendwelchem Zeug... und war zudem "Made in Brasil"... wer weiß wo und mit was das Teil zuletzt befeuert wurde... in jedem Fall scheint das zu dem erhöhten Verschleiß geführt zu haben. Naja. Schauen wir mal...
Ride on,
Henning
Ganz genau... ich hatte mal das Problem, daß mein Vorbesitzer es auch besonders gut gemeint hatte und mit dem Kupferring das Gewinde total ausgerissen hatte.
Kupfer braucht halt ein höheres Anzugsmoment zum korrekten Sitz (gerade diese ganz einfachen Ringe aus einfachem Kupferblechmaterial).
Für meinen Hobel benutze ich zwecks Eliminierung des Dichtungsproblems (wo eine Dichtung hernehmen, wenn man gerade mal eine braucht) diese Alu-Zierschrauben
aus dem Zubehör. Die sind auch aus Alu, und habe zudem einen Gummi-o-ring als Dichtung...
Okalydokaly
Dann werd ich bei Gelegenheit mal testen...
Danke,
Henning
Hey, danke!
hmm, also der Kolben hat keine Riefen... die Kolbenringe sind superglatt und voll auf Hochglanz poliert...
Das mit dem Honen ist wohl ein Problem bei den Aluzylindern, so wie ich das verstanden habe - nach der Nicasilbeschichtung werden die wohl in der Regel "diamantgehont" um der Oberfläche die Kreuzstruktur zu geben.
Kann ich das auch noch ein zweites Mal machen, wenn die Schicht schon ein bißchen ein- bzw. abgefahren ist?
Ich habe schon geguckt, bei starkem Licht kann ich die Honspuren auf der Oberfläche noch erkennen... das ist vielleicht ein Zeichen, das noch genügend Nicasil da ist, um ihn in Betrieb zu nehmen.
Wie ist denn das, kann ich auch neue Kolbenringe einbauen, ohne daß neu gehont wird?
Ich hatte das bisher so verstanden, daß zumindest bei Gußzylindern die frisch gehonte Oberfläche zum Einschleifen der Kolbenringe gebraucht wird
Alles Gute,
Henning
Hallo,
ich habe mir kürzlich einen 50 SR Zylinder gekauft - mehr so aus Neugierde. Nach eingehender Reinigung und Begutachtung bin ich mir jetzt nicht so sicher, ob er so noch gebrauchsfähig ist. Die Zylinderbohrung fühlt sich im großen und ganzen glatt an, das einzige, das das Vergnügen trübt, ist so eine Art ganz feine Riefe, die die beiden Kolbenringe hinterlassen haben. Die fühlt man allerdings auch nur, wenn man sich gut konzentriert und quer zur Riefe rüberstreicht. Ansonsten sieht der Zylinderfuß auch ein bißchen "angebraucht" aus, die gräuliche Beschichtung sieht etwas angegriffen aus... obwohl sich auch dort, wie gesagt, alles richt glatt anfühlt.
Kann mir jemand sagen, ob das Teil fertig ist oder nicht?
Vielen Dank!