Halt halt, ich habe nicht gesagt, daß das KEIN Wucherpreis ist. Lediglich, daß gute und fast neuwertige Dinge die man unbedingt haben will oft eben ihren Preis haben. Den ist man auch gewillt zu zahlen, wenn man eben auf genau so was abfährt! Mehr hab ich nicht gesagt.
Beiträge von grobi
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Aber richten könnte man das schon. Mit nem Punktfräser sauber das Beinschild demontieren, die Welle im Blech auf Bild 1 sauber mit dann ja möglichem innen gegenhalten "repunieren", zur Sicherheit von innen zusätzlich im Punktscheißverfahren verplatten und wieder drauf mit dem Beinschild. Kleiner Scherz. Würde sich lohnen. Wenn das Rollerchen sonst gut und aus den frühen 50- Jahren wäre. Blöder Witz. Ich weiß.
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Am Fahrzeugschein nicht unbedingt. Da steht halt die Erstzulassung in Deutschland drin. Der Brief ist da aussagekräftiger. Da stehen schon eher Vermerke drin, die auf eine eventuelle "Vorgeschichte" schließen lassen. Einerseits sind 2200 natürlich ein stolzer Preis, andererseits ist ein gepflegter Roller mit dieser Kilometerleistung ( wenn sie sich als glaubhaft erweist ) natürlich auch eine tolle Sache. So jungfräuliche Geräte sind rar. Da kann Dir keiner einen griffigen Rat geben. Wenn Du die Kohle hast, scharf auf so ein Teil bist und die Eckdaten stimmen dann wirst Du es bestimmt kaufen. Wenn man die richtig behandelt und eben gerne hat kann man da vermutlich ewig mit fahren und über die Jahre hinweg nen klasse Oldtimer für die Nachwelt schaffen. Solltest Du Dir aber nicht sicher sein kauf Dir halt nen günstigen und bring ihn Dir in Ordnung. Macht Spaß und ist auch bezahlbar.
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Also, mal wieder das Thema Schaltkreuz. An meiner frisch erworbenen Bajaj 150 scheint tatsächlich das Schaltkreuz malade zu sein. Die Züge erscheinen mir halbwegs exakt eingestellt zu sein, jedenfalls rastet das die Züge aufnehmende Blech zielgenau. Der zweite und dritte Gang springt raus und wieder rein wie er gerade lustig ist. Den hier geschriebenen Texten dazu nach zu urteilen ist das das Schaltkreuz. Ein neues hab ich da. Jetzt meine Frage: Was sollte ich bei der Gelegenheit gleich mit tauschen, wenn ich den Motor schon mal zerrupfe? Gibt es irgendwelche besonderen Stolperfallen? kann mir jemand kurz den einfachsten Weg beschreiben? Ich möchte das Pferd ja nicht von hinten aufzäumen. Muß der Triebling komplett raus oder kann man das Gehäuse auch so teilen ( hab ich mal irgendwo gelesen )? Wo bekomme ich halbwegs zügig nen Dichtungssatz her? Was für Öl verlangt das Getriebe? Ach ja, der Motor ist wohl ein 150 Sprint- Nachbau. Ist ja nicht ganz unwesentlich. Über jegliche Informationen würde ich mich wirklich sehr freuen. Klar bekomme ich das auch so hin. Warum aber nicht auf Erfahrungswerte versierter Vespaschrauber zurückgreifen?? Das Rollerlie gefällt mir immer besser. Nach langjähriger Standzeit hab ich den Vergaser gereinigt, vorgefüllt montiert und nach dem zweiten Tritt lief das Mopped. Einfach so auf Standgasdrehzahl. Geiiiielll. Schönes Ding.
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oh, das sollte zur not passen
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Jede Menge Anregungen. Ich für meinen Teil hab den Tank jetzt mal mit jeder Menge handelsüblichem Fett- und Öllöser sowie Teerentferner eingeweicht. Da ist neben Gammel natürlich unglaublich viel vermutlich grauenhaft schlechte altes Zweitaktöl drin. Die Kiste stand halt einige Jahre. Mit dem lecker Saft soll dann der Ölabscheider des ortsansässigen Cleanpark fertig werden. Da dampfe ich den größten Rotz dann raus. Bei mir im Tank wohnt nicht nur Gammel sondern auch noch ekelhaftigste Teermasse. Die muß erst mal raus. Dann wird der Heißluftfön das Ding geduldig trocken blasen. Danach kleine Scherben hinein und drei bis vier Stunden Betonmischer bei gelegentlicher Lageveränderung. Die mechanische Lösung erscheint mir sympatischer als die rein chemische. Am Samstag weiß ich mehr und werde dann berichten. Und der Tank sieht wirklich brutal übel aus!!
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Oh ja, schöner Chokehebel. Qualitativ sicherlich die bessere Variante. So langsam beschleicht mich das Gefühl die ollen Vespen und vor allem deren Betreiber llleeiiiiiiicht unterschätzt zu haben. Ich bin etwas verblüfft was hier so geht.
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Jo, Betonmischer kann ich mir einen borgen. Bei weniger vergammelten Tanks nab ich da schon gute Ergebnisse erziehlt. Drehbank hab ich keine. Hab mir auch schon überlegt den mit Steinen und Scherben gefüllten Tank an einer hinteren Felge meines alten Güldner- Treckers zu befestigen und mal wieder nen größeren Ausflug zu machen. Da kommt dann zur Drehbewegung noch reichlich Geholpere dazu!!!
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Hallo, ich hab da ein Problem. Der Tank meiner sonst klasse erhaltenen Bajaj ist vermutlich unrettbar vergammelt. Keine Ahnung warum aber der sieht im inneren aus wie vermutlich die Kessel der Titanic. Den werde ich wohl nicht mehr entgammelt bekommen. Vermutlich brauche ich zügig Ersatz. Aber woher? Die Chetak 150 dürfte in den Abmaßen so in etwa der 150 Sprint ab 1965 entsprechen. Glaube ich jedenfalls. Die Öffnung im Roller hat an der längsten und breitesten Stelle ca 325 x 195 mm. Die Bohrungen der Verschraubungen liegen von Mittelpunkt zu Mittelpunkt in der Länge ca 357 mm von einander entfernt, in der Breite ca 75 mm. Was könnte denn da möglicherweise aus den Vespa- Regal reinpassen? Der Tank ist hinten rechts, also Motorseitig, im unteren Bereich etwas ausgespart. Was könnte ich denn da am besten passend machen? Hat wer ne Idee???
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Mach Dir da mal keine goßen Gedanken, Simsons sind dankbare Dinger. Zwar nicht so gut zu frisieren aber dafür serienmäßig schon recht zügig und vor allem absolut zuverlässig und robust. Die funktionieren halt einfach. Mopeds bauen konnte man offensichtlich auch in der DDR. Ohne Kitsch und richtig gut.
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Ach ja, der blöde Hahn. Da hat irgend ein Held oder eben die Inder ab Werk nen Griff aaufgeklebt, der gar nicht durch das Loch im Blech passt. Hab den jetzt runtergerupft, dann ist es natürlich kein Problem mehr. Scheibenbremsen sind zwar nicht unbedingt klassisch Vespa aber dem Überleben absolut zuträglich. Der Vorbesitzer meiner Bajaj hat wohl sogar vor grünrn Ampeln Gas weggenommen. Die könnte ja rot werden! Die Inder bremsen wohl mit den Füßen.
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Ja ja, mit ne originalen Vespahahn sicherlich kein Problem. Bei der Bajaj war nun aber mal ein recht riesiger Drehknauf montiert, welcher nicht durch die Bohrung im Blechkleid passte. Den hab ich jetzt einfach mit etwas Gewalt runtergerupft. Dann geht das natürlich gut. Aber eben nicht, wenn der Griff da nie nich durchgehen kann. Jetzt ist er raus und...... absolut total verrottet. Ein Problem. Den werde ich auch mit der Betonmischertechnik wohl nicht mehr blank bekommen. Sch...
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Ja, Du sprichst mir aus der Seele! Ständig und immer muß etwas aus Vernunft weichen und wird aus Unvernunft ersetzt. Was soll ich sagen, mir macht das Spaß. Ich kann das auch nicht wirklich abschalten. Es ist halt so. Eigenartigerweise hat sich mein Umfeld daran gewöhnt. Meine Liebste findet es eigendlich sogar nett. Mein Fahrzeug-hin-und-her trägt sich ja auch irgendwie selbst. Das verschlingt in Wahrheit kein Geld. Darum darf ich das auch ruhig. Aber ich bin tatsächlich immer auf der Suche nach immer irgendwie irgendwas mit Rädern dran. Einfach nur so zum Spaß.
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Klar, der Benzinschlauch ist kein Problem. Aber der Hahn!!! Wäre der Griff etwas kleiner könnte man ihn in der richtigen Position durch die Öffnung im Blech fädeln. Geht aber nicht. Der passt da nicht durch. Aber man kommt doch in Wahrheit gar nicht direkt an den am Tank sitzenden Hahn dran, so lange der Tank montiert ist, oder?????????
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Witziges Thema. Ich persönlich werde wohl vermutlich den Fiat Cinquecento als Zweitwagen abschaffen und zukünftig bei jedem Wetter 14 km mit dem dann gut konservierten Roller zur Arbeit fahren. Ein schmaler Verdienst gibt halt in Warheit nicht mehr her, wenn man etwas Kohle für das Kindchen zur Seite legen möchte. Solche Decken kommen auch meiner Ansicht nach absolut homoerotisch butterweich und versoftet rüber. Trotzdem werde ich eine benutzen. Der Zweck heiligt die Mittel. Mir doch egal, ob Kalle Häberle im verspoilerten Astra mich für ne Tunte hält. Hauptsache die Eier bleiben trocken!!!
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Hallo, kann mir einer sagen wie man am geschicktesten den Hebel des Benzinhahns und den Benzinschlauch an einer sagen wir mal 150er Vespa aus den frühen 70er Jahren demontiert? Genau genommen handelt es sich um eine 93er Bajaj. Sollte aber vermutlich genau so beschissen rauszufummeln sein. Gibt es da einen Trick oder muß man wirklich Kinderhände und drei Gelenke am dünnen Unterarm haben, um da durch die Öffnung für den Ansaugtrakt zu grabbeln???? -
Jo, das Mopped ist ech klasse. Der Zustand ist fast wunderbar, sieht man mal vom Getriebeschaden und dem innerlich vergammelten Tank ab. Wie bekommt man denn den Hebel des Benzinhahns an? Das geht da ja echt eng zu. Gibts da einen Trick? Ach ja, da hat sich glaube ich einer jede Menge Schwalbe- Teile gekauft. Mein Komentar: Schwalbe find ich richtig gut! Die ganzen alten Simsons sind tatsächlich klasse Dinger. Wir haben hier auch zwei s51 rumstehen. Die laufen immer und gar nicht schlecht.
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Na, Erstaunlich, daß sich aus diesem Minimotörchen mit zugegebenermaßen reichlich Aufwand doch so infernalisch viel Leistung kitzeln läßt. Da benötigt man ja vermutlich nen Anker, um die Fuhre im Ernstfall wieder zum stehen zu bekommen. Bei der Bajaj bemerkt man schon beim schieben das die Bremsen dringend "leicht optimiert" werden müssen. Das mit dem zuverlässigen Arbeitstier ist nur die halbe Wahrheit. Ich nehme mir immer vor vernünftig zu sein und jetzt zum Beispiel mit dem Roller nur einfach als Motonutzi zur Arbeit zu eiern. Natürlich klappt das immer nicht wirklich. Leider leide ich an einem gewissen Fahrzeugwahn. Ich wechsele die Fahrzeuge wie andere die Socken. Na ja fast. Ich hatte bis jetzt 36 Autos und ca. 40 motorisierte Zweiräder. Fast alles waren alte Wracks die ich zwanghaft wieder in Ordnung gebracht habe, um sie dann nicht immer mit Gewinn wieder abzustoßen und das nächste zu testen. Hängen geblieben ist eigendlich nur meine alte BMW. Gut, der alte Trecker kommt auch nicht mehr weg. Das Rollerchen gefällt mir irre Gut. Es wird keine brutalen laufenden Kosten verursachen und ist von der Substanz verblüffend gut. Der wird wohl auch behalten. Leistungssteigerungen bleiben bei mir nur selten aus. 34 PS müssen es nicht sein, um die 18 wären schon wunderbar. Schrauben kann ich natürlich, auch wenn ich hauptberuflich gänzlich abgedrehte betreue. Hab heute mal die Sitze und die Wangen abgenommen. Darunter sieht alles aus wie neu. Komischerweise ist der Tank innen vergammelt. Eigendlich wollte ich ihn zu testzwecken mit haufenweise kleiner Scherben und Sand befüllen, ihn in eine Decke packen und mal 4 bis 5 Stunden im Betonmischer rumhurgeln lassen. Bei normalen Tanks hatte das bisher immer gute Wirkung gezeigt. Zerschlagene PKW- Verbundglasscheiben sind perfekt. Allerdings hatte zwei kleine Probleme. Erstens hab ich zu viel Bier getrunken, zweitens war mir nicht so ganz klar wie ich an den Benzinhahn und den Sprittschlauch ran komme. Wie klemmt man denn den Tank am geschicktesten ab???? Da muß es doch einen Geschickten Weg geben. Zu mal man ja auch später wieder alles anklemmen können sollte. Ihr kennt doch die alten Dinger. Gibt es da einen halbwegs machbaren Weg????
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Das klingt gut und interessiert mich ausgesprochen. Jetzt hab ich auch ein nettes Versuchsfahrzeug. Hab ich unter Roller 150 näher beschrieben. Allerdings wäre ich mit 18 PS schon ganz schön zufrieden. Jetzt zerflücke ich erst mal den Triebling und verschaffe mir ein Bild. 34PS???? Aber das ist ja wirklich eine mächtige Zahl für diesen kleinen Motor. Was für Register muß man da den ziehen??????????
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So, ich hab die Bajaj abgeholt. Ein ausgesprochen netter Kerl hat mir das Mopped übergeben. Also, was soll ich sagen. Das Rollerli ist nun wie soll ich es sagen, es ist irgendwie ein Stück weit also, es ist also finde ich halt es ist ein unglaublich total geiles Vespanachbausel in erschreckend richtig geilem Zustand! Alter, was bin ich froh das die zuvor besichtigte Cosa sich als Betrugsversuch herausgestellt hat. Diese Bajaj hat vermutlich wirklich erst 5200 km, die aus dem Brief heraus ersichtliche Historie läßt auf auf lauter uralte Männer und Damen schließen. Der einzig Junge ist der Erstbesitzer, der hatte das Teil aber auch nur drei Monate. Der Roller hat kleine Kratzerchen und minimale Beulchen durch mal umfallen. Aber wirklich nicht viele. Der Lack ist halt indisch aufgetragen. Sieht zwar richtig klasse aus, ist aber hier und da und da auch noch abgeplatzt. Sonderbarerweise ist da aber überall kein Gammel dran. Auch die Kotflügelunterseiten sind unglaublich sauber. Der Roller ist bestenfalls 3 bis 4 mal durch eine Pfütze gefahren. Das ist kein Witz! Der Lack ist an so vielen Stellen ab das das Moped eigendlich reichlich rostig sein sollte. Ist es aber nicht, egal wo man hin schaut. Das ist eine richtig schöne Basis für ein richtig geiles Rollerchen. Nun gut, das Getriebe schaltet nicht. Angeblich soll das Schaltkreuz hinüber sein. Ein neues noch verpacktes hab ich mitbekommen. Ist mir gar nicht so unrecht. Dann hab ich den Triebling auch gleich mal von innen gesehen. Alles in allem bin ich schwer begeistert und hab dann bald mal zu meiner alten 75/6, DT125, SR500, CY50 (75) und der Saxonette noch nen richtig süßen klassischen Roller. Natürlich weiß ich Blödian wie immer nicht wo ich die paar Kröten für die Nötigen Teile her nehmen soll. Als Krankenpfleger sollte man weniger Unfug dieser Art betreiben. Wird schon gehen. Frau und Kind freuen sich jedenfalls über das eigenartige Ding. Zum Glück ist der alte Güldner schon fitt für den kommenden TÜV. Oh weh, grauenhafter Fahrzeugwahn!!!! Endlich kann ich auch noch rollern!!!