Beiträge von uLuxx
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Oh, links.... lecker. Sind die Bilder aktuell?
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Da kann ich mich ja glücklich schätzen, ich hab Zugriff auf eine 5-Achsen-CNC-Fräse, da kann ich mir vorher alles am PC anschauen
Wenn du die Antidive-Stangen-Halterung schweißt muss die ja sehr exakt positioniert sein, weil die Antidivestange ja immer parallel zur Schwinge sein muss, wenn ich das richtig verstanden hab, oder?
Oh, EZ53 is ja schön, ich versuche auf 61 zu kommen, um die Blinker zu vermeiden...
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Hi Marek,
da ich gerade in die Planungsphase komme für mein Grimeca an GL Gabel Projekt hab ich hier mal wieder vorbei geschaut. Hab gerade gelesen, dass du auch ein antidive einplanst.
Ich habe bei mir vor, den bremssattelhalter einfach zu lagern und die antidiveStange dann mittels einer innen aufgerauten und damit hoffentlich verdrehsicheren klemmung am GabelRohr zu befestigen. evtl auch zwei Stangen vom Sattelhalter um das verdrehen zu verhindern.
Oder bist du auf eine bessere Idee gekommen?
Ich hab dann übrigens vor das aus einer Alulegierung zu fräsen, aus dem vollen versteht sichZeichnest du eigentlich am pc? wenn ja, was nutzt du?
Grüße, Michele
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Aha. Aber mal paar Vorschläge:
Den Versatz des Dämpfers kann man mit ner netten Adapterplatte für oben die man für teuer Geld beim SIP bekommt ausgleichen.
Die macht die 4mm oben wieder wett, die man unten durch den Bremssattelhalter raus kommt.Und, laut GSF-Threads, u.a. Antworten vom Gravi, muss man PK unten nicht kürzen, sondern nur oben(also bei Verwendung von XL2-Gabeln) das Gewinde etwas runter drehen. Was stimmt jetzt?
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Ganz nettes Projekt
Warum zur Hölle hast Du Dir eine PK Gabel andrehen lassen? Schade, damit hast Du ein wenig Potential verspielt. Eine Cosagabel wäre da besser gewesen und der Kotflügel hätte genauso angepasst werden müssen.
Sag mal hast Du den Deckel, der die Öffnung des Starters abdeckt von S&S?
Kannst du das etwas ausführen? Vorteile der Cosagabel?
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Hallo zusammen,
bei meinem PK-Motor bekomm ich den Anlasser nicht raus.
Die beiden Haltestehbolzen sind schon ab, hab den Sitz mit dem heißluftfön erwärmt, zum Schluss mit einem 1kg Hammer drauf gedroschen, das Teil bewegt sich keinen Millimeter.Was gibt es sonst für Möglichkeiten?
Achja, er MUSS raus, also drinnen lassen zählt nicht.
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Mit Begeisterung habe ich deinen prima Bericht gelesen und angesehen.
Auch die Musikauswahl! Spitze!So eine Tour kann ja nur gelingen, wenn man die richtige Partnerin hat.
Danke!
respektwir haben im sommer die 1700km in 5 tagen mit 2 PXen erledigt,
aber ehrlich, keine sekunde davon hätte ich das mit der fuffi fahren wollenAch, alles eine Frage der Einstellung
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Das Startgebot wird wohl durch den "HALBHYTRAULISCHEM SEITENSTÄNDER" gerechtfertigt...
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Super Basis hast du da!
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Den alten Rahmen kannst du noch jemandem verschenken, der sich aus dem hinteren Teil zB nen Anhänger baut.
Woher bist du denn?
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Die Freundin war mit Freude bei der Sache, ist ja zum Gkück auch Vespa-infiziert
benmuetsch
Autobahn sind wir nie gefahren. Die PK hat ne leicht andere Übersetzung, da es das österreichische lange Getriebe ist, 1+2 kürzer,3+4 etwas länger, Primär ist wie bei der normalen PK. Und ja, bis auf den DR original. Der Motor wurde so heiß, dass ich zB das Gehäuse unten bei der Ölschraube gar nicht mehr, wenn auch nur kurz, anfassen konnte, das war mir dann irgendwann zu mulmig und ich hab ne 15min Pause ohne Kerzenstecker und bei offenem Seitendeckel gemacht, wirkte oben am Zylinderkopf Wunder. -
Tag11:
Heute ist der Tag unserer Abfahrt. Gestern hat es noch dermaßen gestürmt, dass die Fähren nicht gefahren sind, heute ist es zum Glück windstill. Dieses Mal haben wir tolles Wetter an der Fähre.
Unterwegs machen wir in Krzan halt und besichtigen eine Burgruine. Danach geht’s bei tollem Wetter durch das meiner Meinung nach sehr schöne Istrien zurück nach Trieste, wo wir heute relativ früh ankommen. Einziger Nachteil, dass das Hostel so weit abseits liegt: Keine Einkaufsmöglichkeit oder so. Da wir halb verhungert sind, holen wir uns bei „el fritolina“ zwei große Portionen Pommes.Tag12:
Villach ist heute unser Etappenziel. Leider ist schlechtes Wetter angesagt. Wir lassen die Adria hinter uns und fahren auf wolkenverhangene Berge zu. In Udine ist es noch stabil, wir fahren die SS13 in die Berge hinein. Irgendwann beginnt es dann zu regnen und hört nicht mehr auf. In Tarvisio sind wir schon reichlich nass trotz Regenkleidung. Richtig schlimm wird es aber erst auf der österreichischen Seite. Dank Spurrillen in denen das Wasser steht ist es jedes Mal, wenn ein Auto überholt so, als würde einem jemand einen Kübel Wasser drüber schütten. Mit völlig durchweichten Schuhen kommen wir irgendwann in Villach an. Zum Glück haben wir das Zimmer für uns allein und eine leistungsstarke Heizung.
Tag13:
Nach einem super Frühstück, das Villacher Jugendgästehaus ist hier top, brechen wir auf nach Salzburg. Es nieselt nach wie vor etwas. Ein sichtlich erstaunter Konvoi Trikes begegnet uns auf dem Weg zur Turracher Höhe. Die 23% selbiger macht uns etwas zu schaffen. Teilweise ging es minutenlang nur im ersten Gang dahin. Irgendwann haben wir sie dann dennoch bezwungen, unsere Motoren werden dabei durch die erfrischenden 7°C auf angenehmen Temperaturen gehalten.
Noch einmal voll tanken und dann gleich wieder den Berg hoch. Unser letzter ernst zu nehmender Pass, der Radstädter Tauern liegt vor uns. Oben angekommen bläst ein eiskalter Wind, der dafür sorgt, dass ich mich, auch dank mangelnder Sicht wegen Regenkombi, erst mal anpisse Naja, Regenkombi ist ja wasserdicht.
Am Abend laufen wir noch ein bisschen durch Salzburg, essen Döner und gehen früh ins Bett. Ein mitteilungsbedürftiger Australier im Mehrbettzimmer weiß aber, wie man Leute vom Schlafen abhält.Tag14:
Heute, nach genau zwei Wochen, fahren wir unsere letzte Etappe, heim nach Oberbayern. Es ist schön, wieder durch das bekannte Voralpenland zu fahren. Dahoam zum sei.
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese 1725km lange Tour die beste war, die ich bisher gefahren bin. Technische Probleme hatten wir bis auf die teilweise zu heiß werdende PK keine. Ich kann nur jedem empfehlen so etwas selbst zu machen. Das ist ein Abendeuer, wie man es heute kaum mehr erleben kann.
In diesem Sinne, habt Vertrauen in euer kleines Blechmopped!
Euer uLuxx
Hier noch ein Video:
http://www.dailymotion.com/video/xunw3l_slf-tour-2012_travel
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„Summer, Love and Freedom“-Tour 2012
München – Innsbruck – Arsiero – Trieste – Cres – Trieste – Villach – Salzburg – MünchenVespatouren sind etwas Tolles. Vor allem in den Süden. Der besondere Reiz ist es dann noch mit den Kleinen zu fahren, sprich, Original oder mit nur 75ccm.
Nachdem ich bereits im Frühjahr eine 1300km-Tour mit einer mit DR75 ausgestatteten XL2 durch Norditalien gefahren bin sollte dies die zweite Tour für dieses Jahr werden.
Meine Freundin hat mich begleitet. Sie war auf ihrer originalen S50 4T unterwegs, mich brachte eine 1985er PK50SS voran, aufgerüstet mit einem DR75.
Der geplante Verlauf der Tour war: Start in München, erste Etappe bis Innsbruck. Am zweiten Tag über den Brenner und den Passo della Borcola, Übernachtung in Arsiero. Der dritte Tag dann runter bis nach Trieste und schließlich am vierten Reisetag bis an unser Ziel, die Insel Cres in Kroatien. Dort blieben wir sechs Tage, bevor wir dann über Trieste, Villach und Salzburg wieder in vier Tagesetappen zurück nach München zurück fuhren.Tag1:
Unsere erste Etappe. Das erste Mal, dass meine Freundin eine lange Strecke am Stück mit ihrer Vespa fährt. Deswegen auch „nur“ eine 130km Etappe, die uns durchs Voralpenland auf der B11 nach Innsbruck bringt. Die Tour durchs schöne Oberbayern verläuft gut. Einzig eine Sperre einer Straße für Zweiräder am Wochenende nervt. Wir müssen einen Umweg über Garmisch fahren. Dort kommt wieder ein Stück Straße, dass für Zweiräder gesperrt ist, die Umleitung erfolgt über die Autobahn. Super. Wir ignorieren das Verbot, die Strecke ist nur etwa 2km, danach ist die Sperre eh aufgehoben. Weltklasse Idee, die die Verkehrsplaner da wieder hatten. An einem Fluss machen wir Pause, die Vespas laufen super. Danach geht’s durch die Alpen, zum Ende eine sehr steile Straße nach Innsbruck runter. Für die Scheibenbremse der S50 kein Problem, meine Trommelbremsen kommen ganz schön an ihre Grenzen. In Innsbruck übernachten wir im Hostel „Nepomuk’s“. Dieses kleine Hostel ist sehr zu empfehlen.
Tag2:
Heute eine der längsten Etappen. Zuerst den Brenner hoch, danach durch die Ebene Südtirols. Das Wetter ist, wie auch gestern, traumhaft. Den Brenner haben wir schnell, danach runter nach Bozen. Durch Tunnels, die wir nicht benutzen dürfen und abenteuerliche Spurwechselspiele geht es an Bozen vorbei. Plantagen voller Äpfel und endlose Weinhänge begleiten uns. „Speck“ und „Vendita mele“ alle 2km. Die Strecke durch Südtirol zieht sich. Durch das permanente Anschlag fahren auf der Umgehung von Trento wird mir mein Motor zu heiß. Da ich Angst vor einem Klemmer habe, machen wir ein paar ungeplante Pausen. In Rovereto biegen wir ab auf den Passo della Borcola. Ein traumhafter Pass. Winzige Straße, kaum Verkehr. Da wir jetzt schon fast da sind, lassen wir es langsam angehen. Mein Motor wird nach wie vor sehr warm. Als wir dann endlich in Arsiero ankommen sind wir todmüde aber der tolle Pass hat uns für die lange Etappe entschädigt. Der Abend wird mit einer riesigen Ladung Spaghetti und einer Flasche Weißwein beendet.
Tag3:
Heute steht nicht nur laut Roadmap die längste Etappe an. Durch fehlende Schilder und das folgliche Verfahren, bei dem wir uns wohl Zickzack durch Norditalien bewegt haben hat dafür gesorgt, dass wir heute nach 10h sehr fertig in Triest ankommen. Eigentlich eine 232km Etappe, also weniger als gestern, aber das waren wohl leicht 300km an diesem Tag. Los ging‘s wieder bei super Wetter. Nette Spritpreise an der Tanke, 1,86€/l Super, ich liebe das Tanken in Italien…
Über Thiene geht es in Richtung Bassano, weiter in Richtung Padova, vorbei an Treviso immer weiter in Richtung Meer. Grobe Richtung Jesolo, danach Trieste. Unser Versuch, große Straßen und große Städte zu umgehen ist an diesem Tag kläglich gescheitert. Wenn wir das nächste Mal so große Etappen fahren, lassen wir das und machen lieber mehr Pausen. Als wir dann bei aufgehendem Mond um kurz vor 20.00 auf einmal das Salz riechen und das Meer rechts von uns auftaucht zieht das Popometer noch mal kräftig an. Die letzten Kilometer auf der SR14 entlang am Meer, die kühle Nachtluft und immer noch perfekt laufende Vespas entschädigen für den langen Tag. Ins Hostel eingecheckt, das übrigens direkt am Meer liegt außerhalb von Trieste liegt und dann todmüde ins Bett gefallen.Tag4:
Am nächsten Morgen erleben wir eine kleine Ernüchterung. Das Hostel ist zwar mit 19€ pP im Zweibettzimmer inkl. Frühstück sehr günstig, dementsprechend klein fällt auch das Frühstück aus. Meine Freundin ist andere Frühstücke gewohnt und nimmt sicherheitshalber mehr als die 2 erlaubten Semmeln, deren Durchmesser die 5cm wohl nicht überschreitet.
Danach geht’s los, heute fahren wir an unser Ziel in Kroatien. Zunächst fahren wir in Triest eine Straße hoch, die sich über mehrere hundert Meter so steil den Berg hochwindet, dass die Devise gilt: Erster Gang, Vollgas und ja nicht stehen bleiben. Nicht zu vergessen, da die Straße nicht breiter ist als ein Fiat panda, beten, dass keiner entgegen kommt. Es gab kein Schild, aber ich denke, diese Straße wird an die 22-24% gehabt haben.
Die Grenze nach Slowenien ist unspektakulär, wird ja nicht mehr kontrolliert. Gleich nach der Grenze wird gleich getankt, endlich wieder bezahlbarer Sprit. In Slowenien rauschen wir auf einer komplett leeren Straße in eine sichtlich arbeitslose Polizeikontrolle. Die Polizistin hängt sich daran auf, dass auf meiner ABE nicht mein Name drauf steht sondern der vom Vorbesitzer. Während sie in ihrem Polizeiauto irgendwelche Sachen mit meinen Papieren prüft, versuche ich ihren Kollegen mit Smalltalk bei Laune zu halten. Ob wir getunt haben oder ähnlich ist ihnen völlig egal.
Schließlich können wir weiter fahren. An der Grenze zu Kroatien winken uns gelangweilte beamte durch ohne groß auf unsere Papiere zu schauen. Wir fahren weiter auf winzigen Straßen durch’s istrianische Hinterland. Kaum Verkehr, dafür eine schöne Landschaft. Am Uckagebirge stauen sich Wolken, allerdings kommen wir noch trocken zur Fähranlegestelle. Dort müssen wir eine Stunde warten und in dieser Stunde regnet es das erste Mal auf unserer bisherigen Strecke. Dafür hat es diesen 60 Minuten so dermaßen geschüttet, dass wir komplett nass waren, obwohl wir uns untergestellt haben. Zumindest unser Gepäck blieb trocken.
Auf der Fähre hat es dann zum Glück aufgehört und wir konnten trocken über die Insel fahren.
Tag5-10:Wir verbringen eine tolle Zeit auf Cres. Erholen uns von der bisherigen Tour, wandern, schwimmen.
Der Bericht geht in Beitrag 2 weiter, zu viel Text hier....
Hier noch ein paar Bilder, ein kleines Video wird noch kommen.
Der Tachostand der S50 vor der Tour:
Passo del Borcola, zweiter Tag:
Dritter Tag, irgendwo im Friaul, die Sonne geht schon unter, noch 100km zu fahren, heiße Motoren, müde ohne Ende...
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Herr TO,
haben Sie auch Bilder vom richten der Stoßdämpferaufnahme oder vielleicht ein how-to-best-of-ideas, ich hab das gleiche vor...Danke
Entschuldigt die Sprache, bin gut drauf
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